Awesome grant for birdhouses

The second Awesome foundation grant this year goes to (drumroll..) Jay Cousins and his idea to build bird houses in the city! Here is a bit of his plan:

“Make a little birdhouse in your Keats” will show people how to make bird houses from trash and then place them in public spaces – trees, lamp-posts, street signs and buildings. This process will educate people about waste, and engage them directly in improving directly their urban environment. The birdhouses themselves will create a provocation, bring birdsong to the streets and make the keat’s just that little bit nicer for everyone in it. The project would manifest in workshops – street actions and documented online with a how to replicate in your own keats.

Awesome! We look forward to seeing this in action.

Amiando testet Promoter-Konzept mit Lady Gaga

Der Online-DIY-Ticketservice Amiando testet ein neues Promoter-Konzept am Beispiel der zwei Lady Gaga Konzerte am 10.05. in Hamburg und am 11.05. in Berlin.

Das Paket kann sich sehen lassen: Als Promoter erhält man das eigene Ticket umsonst und dazu einen Link, den man an seine Freunde verteilen kann. Die Tickets, die unter dem Link verkauft werden, sind im Gegensatz zum normalen Verkauf außerdem rabattiert. Zusätzlich erhält der/die Promoter/in eine Provision auf jedes über den eigenen Link verkaufte Ticket. Amiando will diese Form von Werbung testen um herauszufinden wie gut die Promotion über einzelne Personen und ihre Wirkung in den Freundeskreis, v.a. via Social Media funktioniert. Wer also gern zu Lady Gaga gehen möchte, und auch noch ein paar Freunde zu einem guten Preis mitnehmen will, sollte sich an ladygaga@amiando.com mit einem kurzen Text bewerben und hat eine gute Chance an diesem Experiment teilzunehmen.

Trabayo ist vier Wochen online

Trabayo ist mein nicht mehr ganz so neues Internetbaby, das ich hier schon mal erwähnt habe. Es geht darum, zu sagen was man kann, das andere brauchen könnten: Cocktails mixen, Babys sitten, Websiten fixen, Rasen mähen usw.

Im ersten Schritt haben wir ein sehr einfaches System entwickelt, mit dem Beschreibungen und Headlines innerhalb von Kategorien erstellt werden können. Fehlt eine Kategorie, kann man den “Fehlt was”-Button benutzen. Interessiert man sich für einen der Services kann man mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen. Die Trennung von Service und Person ermöglicht eine sehr einfache und dennoch granulare Privatsphäreneinstellung, sodass genau angegeben werden kann, wer man ist, wo die Dienstleistung angeboten wird und wer das sehen darf.

Trabayo - Dienstleistungen, Services privat vermitteln

Wir sind noch am Anfang und können auch nicht so schnell entwickeln wie ein voll finanziertes Startup, denn zur Zeit bezahlen wir alles selbst und arbeiten neben unseren eigentlichen Jobs daran. Unsere Vision ist aber ein System aufzubauen, das es sehr leicht und angenehm macht, den eigenen Service darzustellen, konkrete Services für andere Vorzuschlagen oder Dienstleistungen zu beschreiben, die andere brauchen könnten und die es daher geben sollte.

Dazu gibt es regelmäßige Updates auf unserem Trabayo-Blog, z.B. wer außer mir noch hinter Trabayo steht, wie wir damit irgendwann auch mal Geld verdienen wollen und dass wir nächsten Samstag, am 21.11., eine Party im Dave Lombardo feiern. Ich würde mich freuen, wenn ihr vorbeikommt, RSVP zur Trabayo Party geht hier.

Trabayo auf Facebook
Trabayo auf Twitter

Update: Thx to Lifestyle Blogs - Blog Catalog Blog Directory for adding me to their catalogue. May your visitors be mine!

Shopwindoz Darryl Feldman interview

“Why is online shopping so boring?” asks Darryl Feldman, head of Tsoosaylabs who are the people behind Shopwindoz.com a very intuitive and creative shopping platform, aiming at Microbrands, little shops and creative people who they are giving an environment to market products which you won’t find anywhere on the web.
Here is a little interview I did with Darryl for Blogpiloten.de.

Link: sevenload.com

Betterplace.org – ein Social Network mit gesellschaftlichem Engagement

Überall wird über Kaioo geredet, eine Online-Community, die, wenn sie erstmal richtig brummt, ihre Werbeerlöse, nach Abzüge der Kosten und aufgeschlüsselt nach einem recht simplen zehn-Gewinner-take-it-all-Votingprinzip an gemeinnützige Organisationen verteilt. Das Ding kriegt massig Presse, zwei Ex-Bertelsmann-Manager sitzen im Vorstand und alle freuen sich, dass es nun eine “echte soziale Community” gebe.

Dabei ist das völliger Quatsch und nicht nur der Spiegel ist dieser frechen Aussage prompt aufgesessen. Sogar eigentlich doch recht gut informierte Start-up-Blogs wie Zweinull, Blognation (Update: Sorry, ebenso, wie ich es beim Werbeblogger übersehen hatte, war mir auch nicht aufgefallen, dass ebenfalls Blognation schon über Betterplace geschrieben hatte) oder Gründernet lassen sich dazu hinreißen, den Claim unkritisch zu übernehmen, viele andere Blogs wie z.B. Werbeblogger folgen.

Dabei gibt es längst eine tatsächlich soziale Community, die den Gemeinnutzgedanken nicht nur als PR-Flagge vor sich herträgt und den Rest lediglich genau wie Facebook, Myspace und Co. aufzieht. Betterplace.org dreht sich nämlich per se um soziales Engagement und bringt Projektverantwortliche aus aller Welt mit Unterstützern (die mit Geld, Zeit oder Know-How helfen) zusammen, die laufend über den Fortgang des Projektes informiert werden. Freundesverknüpfungen sorgen für Vertrauensnetzwerke und machen neue Projekte bekannt.

Betterplace.org How it works

Nicht, dass ich die Kaioo-Idee per se schlecht finde. Aber mich stört diese Monstranz des “echten Sozialen” – denn das sollte doch wirklich etwas tiefer gehen, als Klingeltöne vermarkten und dann dem Roten Kreuz drei Euro überweisen.

FlowinIMMO: Videoporträt eines beeindruckenden Künstlers

FlowinIMMOFLowinIMMO ist sicher einer der kreativsten deutschen Wort- und Musikkünstler, der (bisher) eigentlich chronisch unterschätzt und unterbeachtet geblieben ist. Das mag zum einen an der Schwierigkeit liegen, ihn in Klischees einzuordnen, das ging weder während der boomenden Deutsch-Rap Zeiten noch heute, zu vielfältig und kreativ-chaotisch ist sein Werk. Zum anderen sicher an seinem großen Hang zu absoluter Unabhängigkeit, derentwegen er sich mit u.a. mit dem ihm ehemals vertretenden Majorlabel (Universal) anlegte. Inzwischen ergibt sich aber aus diesen beiden Konstanten in seinem Leben (Kreatives Chaos und Unabhängigkeit) ein vielschichtiges und facettenreiches Bild seines Schaffens, das von verschiedensten Alben (alle in Eigenregie, von Musik, Text, Mischung, Grafik bis Vertrieb) bis zu Neuinterpretationen von Mozarts Oper “Cosi Fan Tutte” reicht.
Continue reading