Get free WiFi in Barcelona

Biblioteca RavalThe best way to connect yourself to the internet in Barcelona with your wifi-able laptop is to become a member of the public libraries of Barcelona. Almost every one has a wireless router which you can access with your member number. It is totally free and the buildings are amazing, they give you a map and information about opening hours when becoming a member.

Right now I am sitting in the one in Raval, the Biblioteca Pública Sant Pau – Santa Creu in c/ Hospital. It is 15min before closing and they have the nice habit to turn on some music. In my case it’s Boby Dylan’s “Everybody must get stoned”.. Pleasent places, really.

Revolution! Spanien schafft die Siesta ab!

SiestaDie öffentlichen Bediensteten Spaniens machen ab sofort nicht mehr zwischen zwei und vier Pause (oder auch mal zwischen eins und fünf), sondern zwischen zwölf und eins. Dann können sie auch um sechs nach Hause. (Financial Times Deutschland)

Es gibt aufgrund der Siesta sehr viele “Fernsehkinder” in Spanien, die mit der Schule fertig sind, wenn ihre Eltern gerade wieder arbeiten gehen. Dann hängen sie bis neun allein vorm TV, bis die Alten wieder kommen. Das findet keiner gut hier. Auch nicht gut ist, dass die Weltwirtschaft sowas wie die Siesta nicht versteht und warum man hier nicht um 15h anrufen kann, um Business zu machen.
El presidente Zapatero hat zwar die Privatwirtschaft dazu angehalten, es dem öffentlichen Beispiel gleich zu tun, aber ich werde wohl weiter oft um 15h vor verschlossenen Türen stehen: Vor der Bibliothek, vor dem Supermarkt, vor der Reinigung, die meine weißen Businesshemden stärken..

Und noch etwas ändert sich in Spanien zum neuen Jahr: Die Rauchergesetze. Ich fand es schon immer etwas merkwürdig, wie selbstverständlich die Leute hier z.B. in Apotheken rauchten. Jetzt wird in öffentlichen Gebäuden nicht mehr geraucht, nicht in Fahrstühlen (wow!) und vielleicht auch nicht mehr in der Uni.

Graffiti mit Message

Mind your bag Ich wohne zwar im fancy Stadtteil Borne mit coolen independent Modedesignern, schlicht-kühl eingerichteten asiatischen Restaurants und sehr netten Cocktailbars (auch der Mercado del Borne ist hier..), aber immer noch in Barcelona. Und da wird gestohlen, was das Zeug hält. Besonders meine Straße, die Princesa, hat den Ruf, die “Räuberstraße” zu sein. Um die ahnungslosen Touristen, die staunend und entspannt die Straße hinabschlendern auf die Gefahr hinzuweisen, steht jetzt seit ein paar Tagen deutlich “Mind your bag!” auf den Bürgersteigen. Ich hatte ja immer noch mal vor, so einen spektulären Raub zu filmen, das wird jetzt wohl ein bisschen schwieriger.
Wer Schwierigkeiten mit den Kommentaren hat – einfach die Frage beantworten! Welche Farbe ist orange? Orange! Aber die Spammer hält es immer noch nicht ab, ich muss echt mal so ein Text zu Bild – Feature einbauen..

El mercado del Borne

I discovered the “Mercado del Borne” one week ago strolling around in my new barrio, el Born, and I was magically drawn into this light, modern and colourful art and book shop. It is a gallery, they sell t-shirts, books, paintings, posters, even shoes and other gimmicks by independent designers, like tie-style lenyards, … Moreover the people are really nice and helpful. Watch some fotos.
Mercado del Borne Continue reading

..proudly presents:my kitchen

Langsam gewöhne ich mich an meine neue Wohnung. Am Anfang war ich ein bisschen skeptisch und wenig zufrieden, aber das liegt wohl an mir. Der nächtliche Lärm, die Aussicht auf einen kalten Winter (keine Heizung! dafür einen Kamin, aber keine Ahnung, ob der funktioniert..), der Nachbar, der pünktlich zu meinem Einzug ein Passwort auf sein W-lan legte, all das bereitete mir wirkliche Bauchschmerzen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ich einer anderen Wohnung mit allen Annehmlichkeiten, aber nur halb so romantisch, absagen musste. So muss ich jetzt, statt gemütlich am Wohnzimmertisch zu schreiben, durch die Stadt, auf der Suche nach freien Netzen nomadieren, aber vielleicht hat das auch sein Gutes. Man kommt mal raus und so. Continue reading

Lieblingswasser

Solán de cabras. Ein Superwasser. Wäre ich Importeur, würde ich es nach Berlin in die P- und Kberger Feinkostläden schaffen. Nach Mitte sowieso.
Aus den Bergen, wenig natrium, schmeckt immer frisch, besonders bei Kater. Stylishe Verpackung, gibt’s auch in klein, für Clubs. Einziger Wermutstropfen: Sponsorn Real Madrid. Aber da muss man wohl mal großzügig sein.
Anmerkung:Man sollte bloß nicht auf die Idee kommen, in Barcelonas Altstadt Leitungswasser zu trinken. Entweder mal leidet an Blei- oder an Chlor-Choliken..

Corporate Communications in Katalonien

Denen, die denken, Werbung in Spanien sei nur für Großraumdiskotheken auf Weltniveau, sei gesagt, dass die TV Spots im spanischen Fernsehen ähnlich den spanischen Filmen mit einer tollen Ästhetik und auch oft mit Spitzen-Ideen arbeiten. Von Waschmittel (“detergente”) mal abgesehen, aber die Keativität der Werber fällt in dieser Kategorie wohl in der ganzen Welt den konservativen Konzernchefs zum Opfer..
Immer für Ideen offen dagegen ist Nike, die am Plaza Catalunya einen Bluetoothspot haben aufbauen lassen. Schaltet man bei seinem Handy Bluetooth ein, wird “Nike” erkannt, dann wird eine Übertragung angeboten, vielleicht ein Spiel oder ein Video, aber bei mir hat es leider nicht funktioniert. Continue reading