Es ging sogar als Pressemeldung und Blogeintrag raus und ich bin stolz, auch darauf hinzuweisen: Ab sofort bin ich bei A&B FACE2NET mitverantwortlich für den Bereich Digital Conversations.
Ich hoffe darauf hinarbeiten zu können, dass dies keine leere Phrase bleibt (Update: Ein Rückblick auf Projekte wie die Roten Blogs oder die Programmwerkstatt für die SPD, dem Mutterblog oder auf die Dinge, die da kommen für das BMAS kann diese Sorge durchaus entkräften), sondern wir tatsächlich als Kommunikationsagentur helfen können, Gespräche im Internet sichtbar und verständlich zu machen und zusammen mit den Kunden Strukturen zu entwickeln, um angemessen darauf zu reagieren und die Crowd-Intelligence da draußen zu nutzen. Die Erfahrung, die wir hier vor allem mit Projekten aus der politischen Sphäre gewonnen haben, sollte dabei durchaus hilfreich sein.
Immer wieder werden wir uns (als enthusiastischer Kommunikationsinnovator) und die Anderen sich (als geerdete und jahrelang-so-machende Kunden) aber dabei klar werden müssen, dass Dialog, Zuhören, Gespräch, Diskurs, Austausch und Gegenseitigkeit nicht einfach nur notwendiges Beiwerk einer PR-Kampagne sind, und auch keine Webprojekte á la “Blogs”, “Communities” oder “Videodebatten” oder was auch immer, sondern tatsächlich eine innere Einstellung einer Organisation und der damit einhergehenden Identität, der Kultur, der Strukturen und des Verhaltens.
(Abgesehen davon kann so eine digitale Unterhaltung aber auch einfach nur ein großer Spaß sein, so wie das hier oder das).
Das soll es an Meta-Überlegungen an dieser Stelle aber erst einmal gewesen sein. Erinnert mich schwer an meine Magisterarbeit – die ich im Übrigen, das wurde ich schon das eine oder andere Mal gefragt, hier gerne veröffentliche, sobald sie durch die offiziellen Stelle am Fachbereich gelaufen und bewertet wurde.